Neueröffnung des Kellergewölbes im Museum Bad Münder

Am 20. August 2017 wurde im Museum für Stadt- und Regionalgeschichte Bad Münder der Gewölbekeller neu eröffnet. Die neue Ausstellung „ Das Stadtbild in der Renaissance“ zeigt eindrucksvoll das die kleine Stadt Münder einst mehrere stattliche Adelshöfe, Kirchen, Kapellen und Bürgerhäuser besaß. Die aus dem Mittelalter und der Renaissance stammenden steinernen Zeugen dieser Zeit, wurden mit dieser Ausstellung wieder gewürdigt. Die Besucher konnten sich auf den neuen Hinweis- und Informationstafeln ausführlich über die ausgestellten Objekte und deren Herkunft informieren. So konnte man  z.B. darauf ersehen, wie die damalige Stadtmauer verlief, wo die Stadttore waren und an welchen Standorten die Verteidigungstürme standen.  Durch neue Beleuchtung kamen die Ausstellungsstücke wieder zur Geltung. Der Historiker Kai Witthinrich führte die Besucher in kleinen Gruppen durch die informative Ausstellung. Viel Beachtung wurde dem Taufbecken geschenkt, das auf einem nachgebauten Fuß mitten im ersten Raum stand. Ebenso wurden die Grabsteine, wie z. B. ein Kindergrabstein aus

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Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Bürgerhaus“

Zur Eröffnung wurde im Museum für Stadt- und Regionalgeschichte im Wettbergschen Adelshof eine Diashow gezeigt, die den zahlreich erschienenen Besuchern, einen Überblick über den Zustand des damals im Jahre 2002 erworbenen Hauses verschaffte. Ebenso die aufwändigen Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen die sich über 5 Jahre hinzogen, bis schließlich am 7. .Juli 2007 das Bürgerhaus, das Mitte des 18.ten Jahrhunderts erbaut wurde, feierlich eröffnet werden konnte. Danach ging es in das Bürgerhaus deren Einrichtung das Jahr 1880 wiederspiegelt, als der Schustermeister Kallmeyer das Haus bewohnte. Dort wurden die Besucher schon von den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Museums in zeittypisch nachgeschneiderter Kleidung erwartet. Man sah sich in alte Zeit zurückversetzt.  In der guten Stube wurde gesponnen und Wolle aufgewickelt. In der Küche, wo der alte Küchenofen wohlige Wärme verbreitete, wurden Nüsse geknackt, Kamille gezupft und Strümpfe gestrickt und im kleinen Hinterhof, auf dem sich das Klohäuschen befindet, hing Unterwäsche zum Trocknen und Hühner suchten

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