Untersuchung des Burgbrunnens am „Wettbergschen Adelshof“

Am 24.09.2017 fand für dieses Jahr die letzte große Aktion des Museums für Stadt- und Regionalgeschichte statt. Der seit Jahrzehnten verschlossene mittelalterliche Brunnen vor dem Museum wurde vom Museumsteam geöffnet und mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Bad Münder mit 2 Tauchpumpen leergepumpt. Dieses sollte neue Erkenntnisse über den ca. 9 Meter tiefen Brunnen liefern und evtl. dort vor langer Zeit versenkte Objekte wieder ans Tageslicht bringen. Es wurde eine über 10 Meter lange Leiter in den Brunnen gelassen und ein am Seil mit Sauerstoffmessgerät ausgerüsteter Mitarbeiter stieg in die Tiefen des Brunnes herab. Dort sollte die Sedimentschicht in Eimer gefüllt und mit Hilfe eines auf dem Brunnen befestigtes „Dreibein mit Umlenkrolle“  heraufgezogen werden.  Jedoch war außer hineingewachsenen Wurzeln einer nahen Weide und in späteren Jahren hineingeworfenen Flaschen und anderem Unrat nichts zu finden.                                  

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Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Bürgerhaus“

Zur Eröffnung wurde im Museum für Stadt- und Regionalgeschichte im Wettbergschen Adelshof eine Diashow gezeigt, die den zahlreich erschienenen Besuchern, einen Überblick über den Zustand des damals im Jahre 2002 erworbenen Hauses verschaffte. Ebenso die aufwändigen Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen die sich über 5 Jahre hinzogen, bis schließlich am 7. .Juli 2007 das Bürgerhaus, das Mitte des 18.ten Jahrhunderts erbaut wurde, feierlich eröffnet werden konnte. Danach ging es in das Bürgerhaus deren Einrichtung das Jahr 1880 wiederspiegelt, als der Schustermeister Kallmeyer das Haus bewohnte. Dort wurden die Besucher schon von den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Museums in zeittypisch nachgeschneiderter Kleidung erwartet. Man sah sich in alte Zeit zurückversetzt.  In der guten Stube wurde gesponnen und Wolle aufgewickelt. In der Küche, wo der alte Küchenofen wohlige Wärme verbreitete, wurden Nüsse geknackt, Kamille gezupft und Strümpfe gestrickt und im kleinen Hinterhof, auf dem sich das Klohäuschen befindet, hing Unterwäsche zum Trocknen und Hühner suchten

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Einsetzung „Cord-Borgentrick-Stein 2016“

Liebe Freunde, nachdem es in der Nacht und am Morgen zum 4. Juni fein geregnet hatte, klarte der Himmel mit einem milden Sonnenschein zu unserer diesjährigen Steinsetzung rechtzeitig auf. Es waren diesmal wieder Schüler der Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule, die in der Turmstube des Döhrener Turms den Stein dem Preisträger Ernst Müller übergaben. Zuvor hatte der Präsident des Heimatbundes in lebendigen Worten noch einmal die Preiswürdigkeit Ernst Müllers hervorgehoben. Dann ging es hinunter zum Gedenkhain und Ernst Müller setze „seinen“ Stein in die vorbereitete Fläche ein und klopfte ihn vorsichtig fest. „Beschützt“ wurde er dabei von den umstehenden Kindern. Ernst Müller bedankte sich für die Ehrung und sagte, dass sie ihm sehr viel bedeuten würde. Heimatbund Vizepräsident Bruno Hanne lud die Besucher anschließend in den Biergarten „Vier Jahreszeiten“ zu einem „Kaltgetränk“ ein. Zwischendurch ging er mit einigen Interessierten durch den Döhrener Turm um ihnen etwas von seiner Geschichte zu erzählen. Insgesamt nahmen

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